Leistungen

Restaurieren und Konservieren


Restaurieren und Konservieren von

  • Möbeln und Holzobjekten
  • Volks- und Völkerkundlichem
  • Inneneinrichtungen


Dokumentieren von

  • Schadensfällen
  • Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen

 


Erstellen von

  • Befunduntersuchungen
  • Leistungsverzeichnissen


Depotbetreuung/Inventarisieren

  • Depotumstrukturierungen
  • Aufbewahrungsoptimierungen
  • Inventarisieren von Sammlungen
  • Begleiten von Kunsttransporten


Technologische Untersuchungen/Materialbestimmungen

  • Holzartenbestimmung
  • UV-Untersuchung
  • Pigment- und Bindemittelanalysen


Unsere Kunden sind:

  • Denkmalämter
  • Museen
  • Kirchen
  • Architekten
  • Versicherungen
  • Privatkunden

 

Im Bereich Holzschutz


Untersuchungen von

  • Substanz schonende Untersuchungen an den Objekten auf Insekten- und Pilzschäden sowie auf abiotische Schädigungen,
  • Erfassung des Befallsumfangs von Insekten- und Pilzbefall
  • Alte Holzschutzmittel in der Konstruktion
  • Schädlingsbestimmung (Insekten und Pilze)
  • Schädlingsmonitoring (Nachweis der Schädlingsaktivität)
  • Schadensursachen bestimmen
  • Schadenskartierungen der betroffenen Bereiche


Sanierungsempfehlungen

Unabhängige Begleitung der Holzschutzmaßnahmen

 

 

Bohrmehl aus einem Ausschlupfloch Bohrmehl aus einem Ausschlupfloch
Bohrmehl  und Ausschlupflöcher Bohrmehl und Ausschlupflöcher
Mycel Echter Hausschwamm (Serpula lacrymans) Mycel Echter Hausschwamm (Serpula lacrymans)
Insekten Monitoring Papierabklebung mit Ausschlupflöchern Insekten Monitoring Papierabklebung mit Ausschlupflöchern

Was bedeutet die Durchführung eines Schädlingsmonitorings?

 

Die Aktivität von Nagekäfern in verbauten Holzteilen lässt sich bei einer Objektbegehung nicht immer zweifelsfrei sofort feststellen bzw. ausschließen. Das Anbeilen der Balken ergibt meistens ebenfalls keinen Beweis eines aktiven Schädlingsbefalls und verändert das Gesamtbild einer historisch wertvollen Konstruktion. Für den Nachweis von Nagekäferbefall gibt es schonendere Lösungen, die z.B. im Zuge von geplanten Sanierungsmaßnahmen im Vorfeld stattfinden können.

Bei vermutetem Schädlingsbefall führen wir ein sogenanntes Schädlingsmonitoring durch. Dabei werden zunächst die betroffenen Bereiche an der Konstruktion ermittelt. Anschließend werden diese mit speziellem Papier überklebt. Diese Abklebungen können nach dem Monitoring nach Bedarf wieder rückstandsfrei abgenommen werden. Die Schädlinge fressen sich während der Ausschlupfperiode (z. B. Gewöhnlicher Nagekäfer April bis August) durch das Papier und hinterlassen die typischen Ausschlupflöcher, die als Aktivitätsnachweis dienen. Zusätzlich können während dieser Beobachtungszeit Klebefallen installiert werden, an denen die Insekten haften bleiben. Damit können die Insekten dann eindeutig identifiziert und die Intensität des Befalls bewertet werden. Weitere wichtige Beobachtungsparameter sind während dieser Zeit auch die Klimadaten, die mit Hilfe von Dataloggern als Langzeitmessung aufgezeichnet werden können. Zudem werden die Holzfeuchten an wichtigen Stellen gemessen (elektr. Widerstandsmessung substanzschonend mit dünnen Rammelektroden).

Das Schädlingsmonitoring kann grundsätzlich sowohl an Ausstattungsmobiliar wie z.B. Kircheninventar als auch an Dachstühlen durchgeführt werden.

Nach der Ausschlupfphase erfolgt die Auswertung der Daten und die Übergabe des schriftlichen Gutachtens. Bei einer nachgewiesenen Schädlingsaktivität geben wir Ihnen Empfehlungen bezüglich einer substanzschonenden Schädlingsbekämpfung. Gerne begleiten wir diese anschließenden bekämpfenden Maßnahmen, die von spezialisierten Firmen erfolgen müssen.

 

 

Warum sind Untersuchungen auf Holzschutzmittel wichtig? Holzschutzmittel

Warum sind Untersuchungen auf Holzschutzmittel wichtig?
 

Die Untersuchungen von Bauwerken im Hinblick auf alte chemische Holzschutzmaßnahmen und den damit in die Holzsubstanz eingebrachten Biozide ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Das liegt einerseits an dem gestiegenen Interesse der Bauherren möglichst Schadstofffrei zu bauen und andererseits auch an den Änderungen von gesetzlichen Vorgaben. Bei einem begründeten Verdacht des Vorhandenseins von Schadstoffen muss der Bauherr vor Sanierungsmaßnahmen oder Ausbauten von Dachstühlen zu Wohnraum eine Untersuchung veranlassen.

Die bei der Sanierung der Hölzer entstehenden Stäube können die Gesundheit der Bearbeiter ohne persönliche Schutzausrüstung gefährden. Eine Untersuchung ist somit bereits im Vorfeld für geplante Sanierungen wichtig. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind auch für zukünftige Begehungen und Umnutzungen von Dachstühlen entscheidend.

 


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geprüfter Sachverständiger für Holzschutz (EIPOS, Reg.-Nr. 1108-03-2011)
 
Sachkundiger DGUV-Regel 101-004 Anhang 6B (BGR 128)/TRGS 524 "Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Arbeiten in kontaminierten Bereichen"
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